Newsletter "Bürgerbeteiligung gemeinsam voranbringen - Neues von wer|denkt|was"

Bürgerbeteiligung voranbringen - Demokratie stärken

Bürgerbeteiligung bedeutet Mitbestimmung und stärkt die Demokratie. Dafür machen wir uns seit elf Jahren stark und setzen mit kleinen und großen Kommunen erfolgreich Beteiligungsmaßnahmen um. Inzwischen begleiten wir auch häufiger Projekte auf Landesebene, etwa kürzlich für das Land Hessen, oder unterstützen Stiftungen wie etwa die Körber-Stiftung bei deren Engagement für mehr bürgerschaftliche Mitsprache, z.B. beim Projekt "Deutschland besser machen".

Um unsere Erfahrungswerte weiterzugeben und uns mit Kommunen, Land und Bund auszutauschen, unterstützen wir den diesjährigen D3 Kongress am 22. und 23. November als Partner und Referent. Gemeinsam mit der Stadt Wuppertal sprechen wir über Erfolgsfaktoren für digitale und crossmediale Bürgerbeteiligung und freuen uns, wenn Sie mit dabei sind.

Auch im Rahmen unserer Fortbildungen möchten wir unsere Erfahrungswerte aus jahrelanger Praxis weitergeben. Im November finden die nächsten Online-Fortbildungen zur E-Partizipation, zum Thema Bürgerbefragungen sowie zum Anliegenmanagement statt. Melden Sie sich gleich an!


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Bürgerbeteiligung und Kultur

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Rund um das Thema Kultur haben wir in den vergangenen Wochen für das Land Hessen und in Zusammenarbeit mit der IFOK eine Online-Beteiligung zum Masterplan Kultur umgesetzt. Dabei konnten alle Kulturinteressierten die bisherigen Ideen zum Masterplan Kultur kommentieren und noch eigene Anregungen für das Kulturkonzept vom Land Hessen einbringen.

Um die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft ging es kürzlich in Friedrichshafen. Die Stadt am Bodensee hat in Zusammenarbeit mit wer|denkt|was eine Umfrage auf ihrer Beteiligungsplattform durchgeführt. Die Ergebnisse sollen für die Weiterentwicklung des Kulturentwicklungskonzepts herangezogen werden.


Bürgerbeteiligung und Finanzen

Bürgerhaushalt oder lieber Bürgerbudget? Mit ihrem zweisträngig durchgeführten Bürgerhaushalt 2.0 verknüpft die Wissenschaftsstadt Darmstadt beide Formate. Bis zum 13. November läuft das aktuelle Verfahren, das wir zum wiederholten Male begleiten.

Auch die Stadt Monheim setzt bei ihrem Bürgerhaushalt seit 12 Jahren auf unsere Expertise. Das diesjährige Verfahren ging Ende September an den Start. Es ist dank vieler Neuentwicklungen noch interaktiver.  

In Marburg fand im September eine kartenbasierte Online-Beteiligung zum Stadtteilfonds Hansenhaus statt. Über den Fonds gibt es bis zu 5.000 € für Projekte, die den Zusammenhalt und die Identifikation mit dem Stadtteil fördern.


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Bürgerbeteiligung und Radverkehr

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Klimafreundliche Radmobilität steht weiter hoch im Kurs bei den Kommunen. In Kooperation mit wer|denkt|was ging so etwa die neue Dialogplattform für den Rhein-Neckar-Radschnellweg an den Start. Die Bürgerinnen und Bürger in Mannheim, Weinheim und Viernheim konnten auf der Plattform bei der Routenfindung für den Radschnellweg aktiv mitwirken.

Bei der Instandhaltung von bestehenden Radwegen kann eine Radmeldeplattform wertvolle Dienste leisten. Wie genau eine solche Plattform funktioniert, erklären wir in einem Artikel auf unserem Blog.

Die Landeshauptstadt München nutzt seit mehr als einem Jahr eine solche Meldeplattform für den Radverkehr und setzt auch beim Radwegeausbau auf Bürgerbeteiligung. Lesen Sie hier in einen Praxisbeitrag rein, der im September in Kommune21 erschienen ist. 


Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung

Ob kartenbasiert oder textbasiert: Im Bereich Stadtentwicklung sind Ideensammlungen sehr beliebt. Die Stadt Offenbach führt aktuell eine textbasierte Ideensammlung zur Parkanlage Friedrichsweiher durch. Umbau und Sanierung der Parkanlage sollen den Erholungswert steigern sowie die Klimawirkung verbessern.

Weil Bürgerbefragungen eine gute Datenbasis für Entscheidungen liefern, eignen sie sich natürlich auch für den Bereich Stadtentwicklung. Zum Verkehrsversuch autofreier Laurentiusplatz hat die Stadt Wuppertal im letzten Jahr zwei Befragungen mit hohen Beteiligungszahlen durchgeführt. Auf deren Basis wurde nun eine endgültige Entscheidung zur Verkehrsführung getroffen.


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Eine für alles: Bürgerbeteiligungsplattform

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Eine Bürgerbeteiligungsplattform ist ein zentrales Kommunikationsportal für alle Themen und Termine der lokalen Bürgerbeteiligung. Die Stadt Böblingen setzt ab sofort auf eine Beteiligungsplattform und lädt die Bürgerinnen und Bürger von Böblingen und Dagersheim zum Mitmachen und Mitreden ein.

Schon seit Längerem nutzt auch die Stadt Griesheim eine Beteiligungsplattform. Die Plattform war eine wichtige Säule im Rahmen des Griesheimer Leitlinienprozesses. Wie die hessische Stadt auf ihrem Weg zur Bürgerbeteiligung vorgegangen ist, darüber berichten wir in einem kürzlich erschienenen Praxisbeitrag beim Berlin Institut für Partizipation.

Transparente Bürgerkommunikation mit dem Mängelmelder

Als transparenter Kommunikationskanal wird der Mängelmelder inzwischen in etwa 80 Kommunen deutschlandweit genutzt. Wir freuen uns, dass seit einigen Wochen auch die Stadt Aachen dazugehört. Dort dient der neue Mängelmelder zugleich als Ideenmelder - etwa für Anregungen zur Stadtgestaltung oder zum Radverkehr. 

Nach A wie Aachen kommt B wie Böblingen: Die Stadt setzt ebenfalls auf unser etabliertes Anliegenmanagementsystem. Der Mängelmelder für Böblingen und Dagersheim ging zeitgleich mit der neuen Beteiligungsplattform an den Start.

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