Newsletter "Online-Beteiligung im Aufwind - Neues von wer|denkt|was"

Krise als Chance: Corona führt zu mehr Online-Beteiligung

Die Corona-Pandemie hat vielerorts zur Absage von Bürgerveranstaltungen und Einschnitten beim Thema Bürgerbeteiligung geführt. Aber: Auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen kann Beteiligung weitergehen – auf digitalem Wege. Einige Kommunen haben in der Krise sehr flexibel reagiert und spontan Online-Beteiligungsmaßnahmen als Alternative gestartet – mit Erfolg. Das zeigen Beispiele aus FriedbergSchwerte sowie ein wegen Corona initiierter digitaler Fotowettbewerb der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

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Bürgerkommunikation mit dem Mängelmelder

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In den letzten Monaten hat die Pandemie in vielen gesellschaftlichen Bereichen für Verunsicherung gesorgt – ein probates Mittel gegen diese Unsicherheit ist gute Kommunikation. Um die Kommunikation mit den BürgerInnen aufrecht zu erhalten, konnten viele Kommunen auf ihre Mängelmeldersysteme zurückgreifen – kontaktlos, ohne Bindung an Telefonzeiten oder Verfügbarkeiten einzelner VerwaltungsmitarbeiterInnen. So wie etwa die Stadt Schlüchtern, die seit Mitte Mai auf unser System setzt. 

Gleichzeitig hat die wer denkt was GmbH den deutschlandweiten Mängelmelder (www.mängelmelder.de), den alle BürgerInnen und Verwaltungen nutzen können, mit einer modernen Gestaltung und einer größeren Übersichtlichkeit ausgestattet – für eine noch nutzerfreundlichere Bedienung. Eine Seite in Leichter Sprache erleichtert außerdem das Verständnis für die Funktionsweise.

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Saubermacher-Städte 2020

Heppenheim, Marl, Thalheim/Erzgeb. und VG Bernkastel-Kues: Sie sind die Saubermacher-Städte 2020. Mit der Auszeichnung prämieren wer|denkt|was und mängelmelder.de nun schon zum 3. Mal die Kommunen, die die über den kostenfreien Mängelmelder eingehenden Bürgerhinweise vorbildlich und schnell bearbeiten. Da die Bearbeitung der Anliegen eine freiwillige Leistung ist, möchten wir mit der Auszeichnung das Engagement dieser Kommunen würdigen und den Mängelmelder auf diese Weise noch bekannter machen.

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Kooperationen für mehr Vielfalt in der Bürgerbeteiligung

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Neben der bereits seit Längerem bestehenden Kooperation mit ProjektStadt – eine Marke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt – arbeitet die wer denkt was GmbH ab sofort mit neuen Partnern zusammen: Für die Hamburger Körber-Stiftung setzt wer|denkt|was die Projektreihe „Meine Stadt besser machen“ technisch um. Im Rahmen des Projekts "Halle besser machen" wurde dafür bereits die Beteiligungsplattform www.hallebessermachen.de aufgebaut. In den kommenden Monaten werden zahlreiche weitere Plattformen folgen.

Auch im Bereich der formellen Beteiligungsverfahren werden digitale Angebote immer wichtiger. Daher arbeitet wer|denkt|was ab jetzt eng mit der DEMOS E-Partizipation GmbH zusammen. So wollen wir die digitale Bauleitplanung in die integrierte kommunale Beteiligungsplattform der wer denkt was GmbH einbetten.


Radverkehr im Aufwind

Die Verkehrswende und Förderung klimafreundlicher Fortbewegungsmittel ist schon lange Thema in Deutschland. Das Tempo war bislang noch gemächlich. Doch die Corona-Krise wirkt gerade beim Thema Fahrradmobilität wie ein Katalysator. Immer mehr Menschen steigen aufs Rad um. Mit zahlreichen kurzfristig aufgebauten Pop-Up-Radwegen z.B. in Berlin und München oder mit geplanten Radverkehrsmeldern, wie etwa in der bayerischen Landeshauptstadt, fördern die Kommunen diesen Trend. Auch die Stadt Griesheim will den Radverkehr stärken und Radwege sicherer machen. Dazu wurde kürzlich eine Online-Beteiligung auf der städtischen Beteiligungsplattform gestartet.

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wer|denkt|was: korporatives Mitglied der DGOF

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Die wer denkt was GmbH ist seit Anfang dieses Jahres korporatives Mitglied des Berufsverbandes DGOF, der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung. Wir verpflichten uns damit, gemeinsam mit anderen Akteuren der Online-Forschung, u.a. den Qualitätsrichtlinien der Markt- und Sozialforschung in Deutschland zu entsprechen. Zusätzlich forcieren wir damit den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Qualitätsrichtlinien der DGOF finden bereits bei allen Befragungen und Umfragen der wer denkt was GmbH Anwendung, aktuell u.a. bei der Evaluation der Chemnitzer Bürgerplattformen sowie bei der Evaluation landeseigener Vordrucke unter dem Aspekt bürgernaher Sprache für die Oberfinanzdirektion NRW.

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Mehr Bürgerservice, mehr Bürgerbeteiligung, mehr digitale Lösungen: Neue Projekte bei wer|denkt|was

Ob die Umgestaltung der Innenstadt von Rheda, die Servicekarte „Monheim-Pass“das Melden des Eichenprozessionsspinners in Gelsenkirchen oder ein Mahnmal für die Opfer des §175 StGB – all diese Themen beschäftigen die wer|denkt|was und werden mit unseren Software-Lösungen bearbeitet. Die Software wird laufend durch technische Weiterentwicklungen optimiert - zum Beispiel durch die Anmeldefunktion zu Terminen in unserem Beteiligungskalender oder die nutzerfreundliche Überarbeitung für einen noch intuitiveren Newsletterversand durch Verwaltungsnutzende. Bei Rückfragen oder weiterem Informationsbedarf zu diesen neuen technischen Möglichkeiten unserer Plattformen stehen wir Ihnen sehr gerne unter support@werdenktwas.de zur Verfügung. 


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