Newsletter "Bürgerbeteiligung voranbringen: online & vor Ort - Neues von wer|denkt|was"

Mitreden & mitgestalten: Besuchen Sie unsere Fachkonferenz am Bodensee!

Vor Ort mitreden, mitgestalten und mitmachen – dazu wollen wir die Bürgerinnen und Bürger motivieren. Bei unserer Fachkonferenz laden wir nun Sie ein, mitzudiskutieren und mitzudenken. Am 27. Juni erwarten wir Sie gemeinsam mit interessanten Referentinnen und Referenten am wunderschönen Bodensee in Friedrichshafen. Auf dem Programm stehen Vorträge und Workshops rund um kommunale Beteiligung. Dabei werfen wir einen Blick auf gelungene Beteiligungsprojekte u.a. aus Friedrichshafen, München, Ulm und Graz. Melden Sie sich am besten direkt dafür an!


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Crowdmapping: Das Lieblingsformat im Bereich Stadtentwicklung

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Crowdmappings sind eines der absoluten Lieblingsformate, wenn es um digitale Bürgerbeteiligung im Bereich Stadtplanung und Stadtentwikc. Mit der interaktiven Karte ist das Format einerseits optisch sehr ansprechend, andererseits sehr übersichtlich und nutzerfreundlich. Die Stadt Rüdesheim hat beim neuen Grünflächenkonzept auf ein Crowdmapping gesetzt, aber auch die Stadt Graz sammelt aktuell Ideen für den Stadtteil Jakomini Süd mit interaktiver Karte. In Homberg Ohm kam unser praktisches Crowdmapping-Tool bei der Ideensammlung zur Innenstadt der Zukunft zum Einsatz. Es wurde dafür als Widget einfach auf der städtischen Website eingebaut. So ließ sich die Beteiligung schnell und flexibel ohne eigene Beteiligungsplattform umsetzen.

Digital und analog zusammendenken

Eine crossmediale Ausrichtung trägt enorm zum Erfolg der Bürgerbeteiligung bei. Wie das gut funktionieren kann, macht die Stadt Wuppertal vor. In der Kommune21 ist dazu ein Best Practice-Artikel erschienen. Diesen finden Sie zum Download und Reinlesen auf unserer Website.

Auch die Stadt Weiden in der Oberpfalz kombiniert Online-Beteiligung mit Vor-Ort-Veranstaltungen. Die dortige Planungswerkstatt im Rahmen des Beteiligungsprozesses zum Bahnhofsquartier haben wir als Moderation mitbegleitet. So konnten wir uns auch von Angesicht zu Angesicht mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern austauschen.

Für die Smart City Bamberg ist die Verknüpfung von analogen und digitalen Formaten ebenfalls selbstverständlich. Dort arbeitet man intensiv an neuen Formaten und geht neue Wege. Auf unserem Blog haben wir dazu ein Interview veröffentlicht, u. a. mit Eva Heising, die auch als Referentin bei unserer Fachkonferenz am 27. Juni dabei sein wird.


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Online-Plattform: Alle Projekte und Informationen auf einen Blick

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Die praktischen Beteiligungs-Widgets von wer|denkt|was machen Beteiligungsprojekte auf jeder beliebigen Website möglich. Eine eigene Online-Plattform hat trotzdem viele Vorteile: Sie bündelt alle Projekte und liefert die Informationen zum Mitgestalten auf einen Blick. Die Stadt Mettmann hat gerade ihr Bürgerportal an den Start gebracht, das langfristig als Beteiligungsplattform dienen soll.

Aber auch außerhalb vom kommunalen Kontext kommen unsere Online-Plattformen zum Einsatz. Für das Transformationsnetzwerk der Automobilindustrie in Mittelhessen (kurz: TeamMit) haben wir vor Kurzem eine Kommunikationsplattform umgesetzt.


Effiziente Prozesse dank dem Mängelmelder

Unser Mängelmelder-System sorgt für effiziente Prozesse bei der Bearbeitung von Bürgeranliegen. 90 Kommunen und Organisationen nutzen es bereits und immer mehr kommen dazu, so auch die Städte Heidelberg, Weiterstadt, Ratingen und Geilenkirchen. Um langfristig attraktiv zu bleiben, entwickeln wir unser System stetig weiter. Dazu gehört auch das Zusammenwirken mit Anbietern von etablierten Beschwerdemanagementsystemen. Dank intelligenter Schnittstellen haben wir z.B. beim Mängelmelder Offenbach das Beschwerdemanagementsystem (BMS) von INSERT IT und unseren Mängelmelder miteinander verzahnt. Die Mitarbeitenden der Stadtreinigung können dadurch weiterhin mit ihrem gewohnten BMS arbeiten, während die Bürgerinnen und Bürger weiterhin den Mängelmelder als transparenten und praktischen Meldekanal nutzen.


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Vielseitig einsetzbar: Online-Fragebögen

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Um Stimmungsbilder aus der Bevölkerung einzuholen, sind Online-Fragebögen und Bürgerbefragungen im Allgemeinen ein sehr beliebtes Mittel. Doch Online-Fragebögen können noch mehr. In Konstanz fand etwa die digitale Abstimmung der Jugendvertretung mit einem Online-Fragebogen statt und die Stadt Wuppertal nutzt das Online-Tool im Rahmen einer langfristigen Evaluation der Beteiligungsverfahren. Sie planen ähnliche Projekte? Dann zögern Sie nicht uns anzusprechen. Wir beraten Sie gerne zu weiteren Einsatzmöglichkeiten.

Werfen Sie doch auch mal einen Blick auf unseren Blog. Dort gehen wir im Artikel „7 Tipps für erfolgreiche Bürgerbefragungen“ auf wichtige Faktoren für den Erfolg einer Bürgerbefragung ein. 


Mit Stadtteilfonds und Bürgerbudget Ideen fördern und unterstützen

Wie lässt sich eine Stadt oder ein Stadtteil lebendig gestalten? Die besten Ideen haben meist die Menschen, die dort wohnen und Tag für Tag unterwegs sind. Ein Bürgerbudget ist ein beliebtes Format, um diese Ideen zu erfassen - so auch in der Stadt Graz. Welche Erfahrungswerte es dort gibt, dazu sprechen wir auf unserer Fachkonferenz am 27. Juni 2023 mit Wolf-Timo-Köhler (Leiter des Referats Bürger*innenbeteiligung).

Die Stadt Wuppertal setzt ihr Bürgerbudget alle zwei Jahre um und hat gerade die Ideeneinreichung beim Bürger*innenbudget 2023 beendet. 215.000 Euro kann die Stadt in diesem Jahr zur Umsetzung der Bürgerideen zur Verfügung stellen.

Doch auch mit kleineren Summen lassen sich tolle Projekte fördern. So hat die Stadt Marburg 2021 den digitalen Stadtteilfonds ins Leben gerufen. Sie stellt 5.000 Euro für Projekte von Bürger*innen für Bürger*innen zur Verfügung. Noch bis 16. April können Ideen für den Stadtteilfonds Altstadt eingereicht werden.


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Praxistalk & Online-Termine

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Im Juni haben Sie wieder die Möglichkeit, sich im Rahmen unserer Online-Fortbildungen Input, Praxistipps und neue Anregungen zu holen. Das kleine 1x1 der digitalen Bürgerbeteiligung, Befragungen, Mängelmelder: Die aktuellen Termine für die Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website. Dort können Sie sich auch bequem online anmelden.

Am 9. Mai bieten wir Ihnen darüber hinaus ein neues Format an: einen einstündigen Online-Praxistalk. Wir begrüßen dazu Carolin Handschuh aus der Stadt Griesheim. Wir sprechen mit ihr über den Weg Griesheims zu einer lebendigen Bürgerbeteiligung, Erfolge bei der Umsetzung der Griesheimer Leitlinie für gute Bürgerbeteiligung und Herausforderungen innerhalb der Verwaltung. Dabei gehen wir auf verschiedene Themen und Verfahren ein. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und wir uns ganz praxisnah austauschen können. Weitere Informationen zum neuen Format finden Sie auf unserer Website.


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