Zum Melden von Mängeln kann unsere bundesweit nutzbare, allgemeine Mängelmelder-App verwendet werden (iOS App und Android App). Einige Städte und Kommunen bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern auch eine Mängelmelder-App im individuellen, eigenen Design an. Dazu gehören z.B. Gelsenkirchen, Ludwigsburg, die Entsorgungsbetriebe Dortmund und das Technische Betriebszentrum Flensburg. Diese kundenspezifischen Apps wurden kürzlich auf den technisch neusten Stand gebracht. Die technischen Neuerungen, welche sich bei der allgemeinen Mängelmelder-App bereits bewährt haben, stehen in Kürze allen Kunden zur Verfügung.

Neue Funktionen:

• Ein Tutorial erklärt beim ersten Start die Funktionen der App

• Speichern von Meldungen für Nutzerinnen und Nutzer unter „Meine Meldungen“

• Optimierte Bilderverwaltung: Es können bis zu drei Fotos hochgeladen werden (statt bisher nur eins)

• Optimierter Eingabeprozess

• Erläuterungstexte können pro Kategorie angezeigt werden

• Neue Listenansicht aller Meldungen (mit Filterfunktion)

• Dunkelmodus für iPhones

  … und weitere neue technische Features werden unterstützt

Von wildem Müll über defekte Ampeln und Straßenschilder bis hin zum Vandalismus: Für alle Arten von Schäden und Mängel findet sich die passende Kategorie in den neuen Mängelmeldern der Städte Leonberg und Rosbach. Auch Anregungen, Feedback und Lob nehmen die Städte über das System entgegen.

Leonberg und Rosbach setzen auf den Mängelmelder - für mehr Transparenz und Bürgernähe.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Beteiligung zum Haushalt haben so viele Monheimerinnen und Monheimer mitgemacht wie noch nie. Mit Erfolg: Im vom Rat der Stadt Monheim am Rhein verabschiedeten Haushaltsplan für 2021 wurden zahlreiche Ideen aufgegriffen, die die Bürgerinnen und Bürger zuvor bei der Online-Beteiligung eingebracht hatten.

Die neue große Beteiligungsplattform der Stadt Landau in der Pfalz ist im Dezember des vergangenen Jahres an den Start gegangen. Auf der Plattform können sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt über aktuelle Bürgerbeteiligungen informieren und an digitalen Beteiligungsformaten teilnehmen. Das erste Beteiligungsprojekt zu den Gestaltungssatzungen für die Landauer Stadtdörfer wurde bereits erfolgreich durchgeführt.

mitredeninLD bietet auch den Mängelmelder von wer|denkt|was. Mit ihm können die Bürgerinnen und Bürger schnell und komfortabel Mängel und Schäden, aber auch Anregungen und Lob an die Stadtverwaltung übermitteln. Im ersten Monat wurden über 150 Meldungen eingereicht. Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger sind fleißig dabei: Die Mitarbeitenden der Verwaltung haben schon einen Großteil der gemeldeten Anliegen bearbeitet!

Bürgerbefragungen sind voll im Trend. Kein Wunder, sind sie doch für die Bürgerinnen und Bürger leicht zugänglich und gleichzeitig für Verwaltungen kurzfristig und mit verhältnismäßig wenig Aufwand umzusetzen. Zudem wecken Bürgerbefragungen das Interesse der Bürgerschaft und machen auf Planungen und Themen aufmerksam.

Gleichzeitig führen sie schnell zu handfesten Ergebnissen, so auch die Umfragen zum ehemaligen Zollgebäude in Friedrichshafen und die "MoVe 35"-Umfrage der Universitätsstadt Marburg:

Bei der Umfrage zum ehemaligen Zollgebäude der Stadt Friedrichshafen gaben die Häflerinnen und Häfler an, vor allem Angebote zum Ausgehen nutzen zu wollen.

Die "MoVe 35"-Umfrage ist von einer sehr hohen Teilnehmendenzahl geprägt: 3762 valide Teilnahmen und über 1.000 Seiten Freitextkommentare sprechen für sich.

Bürgerboxen, Digitaler Marktplatz und Suche-Biete-Plattform: Die Initiative "Digital Black Forest" des Regionalverbands Nordschwarzwald geht mit digitalen Lösungen die infrastrukturellen Herausforderungen im ländlichen Raum an.
digitalblackforest.de ist die zentrale Anlaufstelle für alle Bewohnerinnen und Bewohner der teilnehmenden 13 Kommunen in der Region Nordschwarzwald.

Kennen Sie schon den Klimaschutz-Monitor?

Erfragen Sie einfach Meinungen und Handlungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger und informieren Sie gleichermaßen über Ihre kommunalen Klimaschutzmaßnahmen. Der Klimaschutz-Monitor: Ein neues Befragungsinstrument der wer denkt was GmbH.

Kann die digitale Bürgerbeteiligung in der Corona-Pandemie eine echte Alternative sein, oder ist sie nur ein unzureichender Ersatz für Präsenzveranstaltungen? Einige Kommunen haben es bereits mit unterschiedlichen Konzepten getestet.

Lesen Sie mehr dazu im Artikel "Beteiligung in der Krise" unserer Geschäftsführerin Theresa Lotichius (Kommune21,1 / 2021, S. 48/49)