Newsletter wer|denkt|was - Feb. 2020

Wuppertal: Auf dem Weg zur klimagerechten Stadt

Auf der Beteiligungsplattform talbeteiligung.de ist vor wenigen Tagen erfolgreich eine Online-Beteiligung zum Thema Klimaschutz beendet worden. Die Bürgerschaft konnte dabei über vier Wochen mehr als 100 Einzelmaßnahmen bewerten und kommentieren sowie weitere Maßnahmen vorschlagen. Die Online-Beteiligung stieß auf großes Interesse: Die Diskussionsbereiche wurden mehrere tausend Male aufgerufen und mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger gaben eigene Ideen ein. Auf Grundlage aller Ideen und Vorschläge der Bürgerschaft soll bis Mai 2020 das finale Klimaschutzkonzept der Stadt Wuppertal fertiggestellt werden.

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© Stadt Wuppertal

Theresa Lotichius ist neue Geschäftsführerin

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Die wer denkt was GmbH erweitert ihre GeschäftsführungDie studierte Kommunikationsmanagerin Theresa Lotichius (M.Sc.) wurde im Dezember 2019 offiziell zur nun 3. Geschäftsführerin ernannt. Die bisherige Leiterin der Abteilung Bürgerbeteiligung ist auch weiterhin Ansprechpartnerin für die Bereiche Bürgerbeteiligung, Mängelmelder und Bürgerumfragen. 

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Bürgerbeteiligungs-Blog gestartet

Trends im Bereich Bürgerbeteiligung und E-Partizipation, Best Practice und Einblicke in die verschiedenen Felder der Beteiligung: Das präsentieren wir ab sofort regelmäßig auf unserem neuen Bürgerbeteiligungs-Blog. Schauen Sie doch gleich mal in den ersten Beitrag zum Thema digitale Ideenkarten hinein! Sie wollen auch in Zukunft keinen Beitrag verpassen? Dann folgen Sie uns bei Twitter, FacebookLinkedIn oder XING.

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Konstanz: Rekordbeteiligung bei Elternbefragung

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Zwischen 15. November und 15. Dezember 2019 hat die Stadt Konstanz eine Befragung von Eltern mit Kindern zwischen vier und zehn Jahren durchgeführt. Dabei konnte eine sehr hohe Beteiligungsquote erreicht werden. Die Rücklaufquote lag bei 38 %. Bemerkenswert: Zu den Teilnehmenden gehörten überdurchschnittlich viele Personen mit Migrationshintergrund sowie überdurchschnittliche viele Frauen. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse sollen nun zukunftsfähige Betreuungskonzepte erarbeitet werden.

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Marburg sucht Zukunftskonzept für Oberstadt

Wohnumfeld, Arbeitsumfeld, Shopping-Angebote: In einer lebenswerten Stadt muss all das zusammenpassen. Die Stadt Marburg will mit einem Zukunftskonzept die Marburger Oberstadt aufwerten und den verschiedenen Bedürfnissen der Bürgerschaft noch besser gerecht werden. Dazu wurde Ende 2019 eine Bürgerbefragung auf der Beteiligungsplattform marburgmachtmit.de durchgeführt, an der mehr als 1.000 Personen teilgenommen haben. Die Auswertung der Befragung wird voraussichtlich im März 2020 abgeschlossen sein.

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Treffen Sie uns auf der GOR2020!

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Die General Online Research Conference (GOR) ist DER internationale Treffpunkt für all jene, die sich mit Online-Forschung beschäftigen. Bei der diesjährigen Konferenz Mitte März in Berlin sind die Befragungsexperten von wer|denkt|was vor Ort. Sie stellen dort u.a. die gesammelten Erkenntnisse im Bereich der Aktivierung und Rekrutierung (auch entfernterer Bevölkerungsgruppen) in einem Vortrag vor und diskutieren mit Fachpublikum.

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Fortbildungen im Frühjahr

Im Dezember 2019 fanden die ersten wer|denkt|was-Fortbildungen erfolgreich statt. Ab März geht es mit vielseitigen Themen weiter: Einführung von Leitlinien, Bürgerbeteiligung mit Bürgerbefragungen, effektives Anliegenmanagement sind nur einige davon. Alle bevorstehenden Termine, Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website. Sichern Sie sich schon jetzt Ihren Platz!

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Mehr als 125 Ideen für „Unser Rheine 2030“

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Die Bürger und Bürgerinnen der Stadt Rheine haben genaue Vorstellungen von der Zukunft ihrer Stadt. Barrierefreies Wohnen, Digitalisierung der Schulen oder eine Neuausrichtung des innerstädtischen Verkehrskonzepts sind nur einige Ideen, die in der westfälischen Stadt im Rahmen eines Online-Dialogs zusammenkamen. Innerhalb von acht Wochen konnte die Bürgerschaft auf der Beteiligungsplattform rheine-mitmachen.de Vorschläge zu den Bereichen Mobilität, Wohnen, Bildung, Arbeit und Wirtschaft sowie Freizeit, Kultur und Sport einreichen. Mehr als 125 Ideen und 1.150 Bewertungen werden nun von der Stadtverwaltung ausgewertet und fließen anschließend in das städtische Zukunftskonzept „Unser Rheine 2030“ ein.

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Dachau, Dossenheim, Lohmar: neue Mängelmelder gestartet

"hingeschaut" lautet ab sofort das Motto in Lohmar, denn so heißt der gerade gestartete individuell angepasste Mängelmelder der Stadt. Er ist über die neue Beteiligungsplattform mitreden.lohmar.de sowie über die Mängelmelder-App erreichbar. Bereits im Januar führten auch die Stadt Dachau und die Gemeinde Dossenheim den Mängelmelder ein. Alle Kommunen wollen damit die Transparenz in der Bürgerkommunikation stärken, das Melden von Bürgeranliegen erleichtern sowie die Bearbeitung der Anliegen optimieren.

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Mängelmelder Ulm & Essen: noch nutzerfreundlicher

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In der Stadt Essen wird der Mängelmelder bereits seit November 2018 rege genutzt. Aufgrund des Erfolgs und Zuspruchs durch die Bevölkerung wurde der Service dort im Januar erweitert. Die Essener Bürgerschaft kann nun auch Schäden an Straßen, Wegen, Ampeln oder Laternen melden. Auch in Ulm ist der Mängelmelder bereits seit 2018 erfolgreich im Einsatz. Dort präsentiert sich das Anliegenmanagement ab sofort mit besserer Usability für Bürgerschaft und Verwaltung sowie in neuem Design.

Konstanz: Befragung zum Parkraumbedarf am Döbele-Areal

Vom 20. Januar bis zum 9. Februar 2020 haben sich Anwohnerinnen und Anwohner des Döbele-Areals der Stadt Konstanz in einer geschlossenen Umfrage eingebracht. Das Areal soll zu einem zukunftsfähigen Wohnquartier für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen entwickelt werden. Jedoch wird dafür sehr viel Parkraum wegfallen. Im Rahmen der Befragung konnten die Bürgerinnen und Bürger nun ihre Meinung zu Bebauungsvarianten äußern sowie ihren Parkraumbedarf angeben. Wie bereits bei vorherigen Befragungen in Konstanz konnte auch bei dieser Befragung eine sehr gute Beteiligung erreicht werden.

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Rückblick: Fachkonferenz 2019

© Steffen Diemer, ProjektStadt

Am 21. November 2019 fand die Fachkonferenz zum Thema „Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung und Stadtplanung“ statt. Mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen und der Wissenschaft folgten der Einladung von wer|denkt|was und ProjektStadt ins Lichtenberg-Haus nach Darmstadt. Neben interessanten Fachvorträgen und intensiven Gesprächsrunden mit Praxispartnern gab es auch viel Gelegenheit zum Netzwerken und für fachlichen Austauch. Impressionen der Veranstaltung sowie die ausführliche Dokumentation stehen auf unserer Website bereit.

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Bürgerbeteiligung & Klima

Hitze, Trockenheit, Extremwetter: Viele Städte und Kommunen sehen sich klimabedingt Herausforderungen gegenüber. Im vergangenen Jahr haben zahlreiche Städte den Klimanotstand ausgerufen oder Maßnahmen rund um Klimawandel, Klimaschutz oder Klimaanpassung ins Leben gerufen. Häufig wird es dabei sehr emotional, vor allem wenn geliebte Gewohnheiten in Frage gestellt werden müssen. Bürgerbeteiligung ist deshalb gerade in diesem Themenfeld notwendig. Und sie ist hilfreich – für beide Seiten. Lesen Sie dazu auch unseren Fachbeitrag, erschienen in „stadt+werk“ (Heft 1/2020 sowie online).

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© ColiN00B, pixabay.com