Newsletter wer|denkt|was - Dezember 2020

Vision Digitale Stadt Heilbronn 2030 – Reallabor Anliegenmanagement

Seit Mitte November können Bürgerinnen und Bürger in Heilbronn Anliegen im städtischen Mängelmelder eingeben. Sie erhalten dann Rückmeldungen zum Bearbeitungsstand. Ziel ist es, den Lebensraum “Stadt” für alle Menschen attraktiver zu gestalten. Durch Digitalisierung wird so die Effizienz der Verwaltung gesteigert. Auch das Verwaltungshandeln soll transparenter und nachvollziehbarer werden. Meldungen sind in den Kategorien “Beleuchtung”, “Grünanlagen”, “Spielplätze und Friedhöfe”, “Straßen und Verkehr”, “Müll und Abfall”, “Öffentliche Gebäude und Brunnen” möglich. 

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Schriesheim, Biblis, Heilbronn: neue Mängelmelder-Systeme gestartet

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Ob Schlagloch, wilder Müll oder defekte Straßenlaternen - der Mängelmelder ist für alle Fälle der direkte Draht zur Kommunalverwaltung. Schnell und komfortabel können Bürgerinnen und Bürger Ihre Anliegen per Web oder App melden. Das verbessert die Bürgerkommunikation.

Deshalb setzen Schriesheim, Heilbronn und Biblis ab sofort auf den Mängelmelder - für mehr Transparenz und Bürgernähe.

Barrierefreiheit: Wir packen's an

Die neue Verordnung zur Barrierefreiheit ist seit September 2020 in Kraft. Kommunale Websites müssen daher ab sofort alle Richtlinien für die barrierefreie Gestaltung von Webangeboten erfüllen. Auch wir folgen diesem Ruf und haben neben mängelmelder.de einige Beteiligungsplattformen gemeinsam mit unseren Kunden entsprechend angepasst - so z. B. sags-doch.de, konstanz-mitgestalten.de und mitplanen.monheim.de.

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Online-Beteiligung in Offenbach Bieber

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Offenbach Bieber ist der einwohnerstärkste Stadtteil der hessischen Stadt im Rhein-Main-Gebiet. Um dort eine lebendige und zukunftsfähige Ortsmitte zu entwickeln, waren die Anwohnerinnen und Anwohner gefragt. Wo kann Biebers Mitte grüner werden? Wie soll die Mobilität in Bieber zukünftig aussehen? Oder wie behält der Stadtteil sein historisches Gesicht? Im Rahmen einer Online-Beteiligung auf mitreden.offenbach.de konnten die Bieberinnen und Bieberer bis zum 1. Dezember 2020 ihre Vorschläge auf einer digitalen Ideenkarte eintragen. Nun fließen die eingereichten Ideen in das Stadtteilentwicklungskonzept ein. Die Online-Beteiligung in Offenbach Bieber wurde in Zusammenarbeit mit der wer denkt was GmbH durchgeführt. 

Erfolgreiche Online-Befragung zum „Masterplan Lechenich“

Die Bürgerinnen und Bürger kennen ihre Stadt bzw. ihren Stadtteil am besten. Als Alltagsexpertinnen und -experten wissen sie, wo Stärken, aber auch Problembereiche liegen und können gute Ideen einbringen, die eine Stadt nachhaltig attraktiv machen und langfristig stärken. Aus diesem Grund hat die Stadt Erftstadt ihre Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des “Masterplan Lechenich” befragt. Über 1.700 Personen halfen mit ihren Antworten und Anregungen dabei mit, die städtebaulichen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Strukturen des Erftstädter Stadtteils zu verbessern.

Das Besondere: Alle Bürgerinnen und Bürger Erftstadts konnten sich in einer offenen Online-Befragung äußern. Gleichzeitig konnten Lechenicherinnen und Lechenicher, die Teil der zufällig ausgewählten Stichprobe waren, parallel an einer geschlossenen Befragung teilnehmen. So konnte ein aussagekräftiges und repräsentatives Befragungsergebnis erzielt werden.

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Digitalisierung in der Forstwirtschaft

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Vor Kurzem ist das "Investitionsprogramm Wald" gestartet. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert so Investitionen in Digitalisierung und Technik für die nachhaltige Waldwirtschaft. Teil des Programms sind zwei Produkte von wer|denkt|was. Die wer denkt was GmbH bietet mit dem “Waldecho” eine Mängelmelder-Version für den Wald: Mit dem Waldecho haben Bürgernähe und Transparenz für Landesforsten Rheinland-Pfalz eine neue Dimension erreicht. Mit einer Weiterentwicklung des Systems für das interne Monitoring können außerdem so genannte Zertifizierungsaudits durchgeführt werden: Das Forest Stewardship Council (FSC) ist ein bekanntes Zertifikat für Holz und Papier, das natürliche Waldgesellschaften und Wälder mit hohem Schutzwert fördert und erhält.

MoVe 35: Onlinebefragung in Marburg gestartet

„MoVe 35“: So lautet die Kurzform des neuen Mobilitäts- und Verkehrskonzepts, das die Universitätsstadt Marburg erarbeitet. Es soll bis 2035 gelten und die klima- und umweltfreundliche Mobilität voranbringen. Vor diesem Hintergrund befragt die Stadt Marburg alle Bürger*innen auf der Online-Beteiligungsplattform der Stadt https://marburgmachtmit.de. Bis zum 31. Dezember 2020 haben die Marburgerinnen und Marburger Zeit, an der Umfrage teilzunehmen.

Die Ergebnisse der Befragung sind Teil der Stärken-Schwäche-Analyse, auf deren Basis dann Ziele festgelegt und Maßnahmen empfohlen werden. Das beauftragte Büro Planersocietät wird von der wer denkt was GmbH mit der Online-Befragung unterstützt.



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